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Das «Musigdösli»

Von ProDemenz entwickelt

Inspiriert von der speziellen Wirkung gewisser ­Lieder auf ­Menschen mit Demenzerkrankungen und im Wissen darüber, dass herkömmliche CD-Alben von Seniorinnen und Senioren oftmals nicht genutzt werden, entstand das «Musigdösli». ­

Tabea Till-­Anderfuhren sang elf traditionelle Lieder, die Multi-­Instrumentalist ­Aaron Till ­liebevoll und gekonnt ­arrangierte. Als Tonträger dient ein kleines Gerät, das optisch an Retro-Radios erinnert. Dieses wiederum sitzt in einem «Schächteli», das Denise ­Rankwiler inspiert von Irmy Zauggs Bauernmalerei ­gestaltete.

Das «Radiöli» hat drei ­Knöpfe zum Drücken – Vor, Zurück, Play/Pause – und einen Dreh­knopf für die Lautstärke. Diese einfache Bedienung wird vor allem von ­Seniorinnen und Senioren geschätzt, die­ ­keinen CD-Player besitzen oder bedienen möchten. Auch bei Kindern und bei Menschen mit geistigen und körperlichen Beeinträchtigungen kommt das Konzept sehr gut an.

Die Bedienung direkt durch an Demenz erkrankte Personen ist jedoch nicht ideal. Hierfür ­eignet sich der Simple Music Player besser, der auf Wunsch auch bereits mit den Liedern des «Musigdösli»-Albums ­beladen geliefert wird.